UMP-ler unterstützt de Villiers und fordert Zusammenarbeit mit Le Pen
Der UMP-Abgeordnete Jérome Rivière, Präsident des Unterstützerkomitees von Philippe de Villiers vom MPF (siehe Portrait weiter unten), spricht sich für eine Zusammenarbeit mit der Front national von Jean-Marie Le Pen aus. In einem gestern veröffentlichten Interview der wöchentlich erscheinenden Zeitung Minute erklärt Rivière, dass die "Rechte in dieser für ihre Zukunft entscheidenden Phase die Pflicht hat, alle ihre Kräfte und Vertreter zu vereinen um das Land nicht der Linken zu überlassen".
Minute, ein rechtsextremes Blatt mit einer Auflage von 40000 Exemplaren, das sich als satirisch und souveränistisch versteht, zitiert Rivière weiter mit den Worten: "Die Mauer, die man um die Front national errichtet hat und die sechs Millionen Franzosen isoliert, muss fallen, nicht nur damit sie [die sechs Millionen Wähler] in der Nationalversammlung vertreten sind, sondern damit wir zusammen arbeiten können."
In der Tat ist es problematisch, dass die französische Demokratie, die sich auch über ihre Parteienvielfalt definiert, durch ihr Wahlsystem eine Gruppierung ausschließt, die durchweg eine locker zweistellige Prozentzahl der abgegebenen Stimmen bekommt. Vielleicht sollte Rivière aber auch angesichts seiner eindeutigen Positionen überlegen, ob er nicht der falschen Partei angehört, zumal ihm Sarkozys gelegentliches Werben um Le Pens Wählerschaft scheinbar nicht weit genug geht.
Minute, ein rechtsextremes Blatt mit einer Auflage von 40000 Exemplaren, das sich als satirisch und souveränistisch versteht, zitiert Rivière weiter mit den Worten: "Die Mauer, die man um die Front national errichtet hat und die sechs Millionen Franzosen isoliert, muss fallen, nicht nur damit sie [die sechs Millionen Wähler] in der Nationalversammlung vertreten sind, sondern damit wir zusammen arbeiten können."
In der Tat ist es problematisch, dass die französische Demokratie, die sich auch über ihre Parteienvielfalt definiert, durch ihr Wahlsystem eine Gruppierung ausschließt, die durchweg eine locker zweistellige Prozentzahl der abgegebenen Stimmen bekommt. Vielleicht sollte Rivière aber auch angesichts seiner eindeutigen Positionen überlegen, ob er nicht der falschen Partei angehört, zumal ihm Sarkozys gelegentliches Werben um Le Pens Wählerschaft scheinbar nicht weit genug geht.