Prominenter UDF-Minister unterstützt Sarkozy
Der Noch-Bildungsminister Gilles de Robien, das einzige aktuelle Regierungsmitglied von der UDF, hat gestern seine offizielle Unterstützung für den Kandidaten der UMP, Nicolas Sarkozy, bekannt gegeben. 2002 noch Wahlkampfdirektor des erneuten UDF-Kandidaten Bayrou, erklärt de Robien seinen Seitenwechsel nun mit "grundlegenden Differenzen" mit seinem Parteichef.
Auf seine Fragen, ob Bayrou nun links oder rechts sei und mit wem er zu regieren gedenke, habe de Robien immer nur die gleiche Antwort bekommen: "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist". Für de Robien ein untragbarer Zustand: "Ich kann diese Unbestimmtheit nicht unterstützen. Man hat nicht das Recht, den Wähler im Ungewissen zu lassen". Er selbst zählt sich zur rechten Mitte, weshalb es konsequent sei, wie vor ihm die bekannten UDF-Politiker Simone Veil und André Santini den Kandidaten Sarkozy zu unterstützen.
Damit setzt de Robien einen Trend fort, den der aktuelle Minister für Arbeit und soziale Gerechtigkeit, Jean-Louis Borloo, schon vorgegeben hatte: Der Politiker der Parti radical hatte sich nach langem Zögern ebenfalls letzten Dienstag für Sarkozy ausgesprochen. Naturgemäß ist davon auszugehen, dass sich die "Überläufer" auch mit Versprechungen Sarkozys überzeugen ließen, womit auch der späte Zeitpunkt ihrer Entscheidung zu erklären wäre.
Auf seine Fragen, ob Bayrou nun links oder rechts sei und mit wem er zu regieren gedenke, habe de Robien immer nur die gleiche Antwort bekommen: "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist". Für de Robien ein untragbarer Zustand: "Ich kann diese Unbestimmtheit nicht unterstützen. Man hat nicht das Recht, den Wähler im Ungewissen zu lassen". Er selbst zählt sich zur rechten Mitte, weshalb es konsequent sei, wie vor ihm die bekannten UDF-Politiker Simone Veil und André Santini den Kandidaten Sarkozy zu unterstützen.
Damit setzt de Robien einen Trend fort, den der aktuelle Minister für Arbeit und soziale Gerechtigkeit, Jean-Louis Borloo, schon vorgegeben hatte: Der Politiker der Parti radical hatte sich nach langem Zögern ebenfalls letzten Dienstag für Sarkozy ausgesprochen. Naturgemäß ist davon auszugehen, dass sich die "Überläufer" auch mit Versprechungen Sarkozys überzeugen ließen, womit auch der späte Zeitpunkt ihrer Entscheidung zu erklären wäre.