Profitiert Sarkozy vom Gefühl der "Unsicherheit"?
Wie gemeldet rückten die Ausschreitungen am Gare du Nord Anfang der Woche das Thema der (Un)Sicherheit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes. Mehrere Umfragen ergaben nun, dass wie vermutet Sarkozy am ehesten zugetraut wird, für eine Abnahme der Gewalt zu sorgen.
Das massive Vertrauen, das die Befragten Sarkozy in diesem Bereich aussprechen, erstaunt dann aber doch. Schließlich war der Kandidat der UMP seit 2002 (mit einem Intermezzo als Wirtschaftsminister) bis letzte Woche knapp vier Jahre lang Innenminister und somit nicht unwesentlich für die Sicherheit und den Rückgang der Straftaten zuständig. In einem heute veröffentlichten Meinungstest für das Journal du Dimanche geben 43 Prozent der 958 Befragten an, Sarkozy "am meisten zu vertrauen, die Sicherheit von Personen und Eigentum zu garantieren". Es folgen Ségolène Royal (15), François Bayrou (14), Jean-Maire Le Pen (8) und Olivier Besancenot (3%). Marie-George Buffet, Arlette Laguiller, Philippe de Villiers und José Bové bekommen noch jeweils einen Prozent zugeschrieben.
Das massive Vertrauen, das die Befragten Sarkozy in diesem Bereich aussprechen, erstaunt dann aber doch. Schließlich war der Kandidat der UMP seit 2002 (mit einem Intermezzo als Wirtschaftsminister) bis letzte Woche knapp vier Jahre lang Innenminister und somit nicht unwesentlich für die Sicherheit und den Rückgang der Straftaten zuständig. In einem heute veröffentlichten Meinungstest für das Journal du Dimanche geben 43 Prozent der 958 Befragten an, Sarkozy "am meisten zu vertrauen, die Sicherheit von Personen und Eigentum zu garantieren". Es folgen Ségolène Royal (15), François Bayrou (14), Jean-Maire Le Pen (8) und Olivier Besancenot (3%). Marie-George Buffet, Arlette Laguiller, Philippe de Villiers und José Bové bekommen noch jeweils einen Prozent zugeschrieben.