Sarkozy zitiert wiederholt linke Ikonen
Liest man sich die letzten Meldungen dieses Blocks durch, mag die Anzahl an Beiträgen über Sarkozy erstaunen. Das liegt ganz einfach daran, dass es der Kandidat der UMP wie kein Anderer versteht, medienwirksam aufzutreten. Man mag von Sarkozy halten was man will, seine Omnipräsenz ist beeindruckend, auch wenn sie nicht nur das Echo von konkreten Vorschlägen, sondern oft von Inszenierungen, Sticheleien und Provokationen ist.
Gestriges Ziel seiner Attacken war die Parti socialiste. Wie schon im Januar überraschte Sarkozy mit Verweisen auf Jean Jaurès, Gründer des kommunistischen Blattes L'Humanité und Léon Blum, Regierungschef der sozialistischen Front populaire von 1936 bis 1938. Ersteren zitierte er sage und schreibe elf Mal, um an die Adresse des akutellen PS-Chefs zu sagen: "Ich fühle mich als Erbe von Jaurès. Guten Tag, Herr Hollande." Die PS habe ihre Ikonen verraten, weil sie den "Wert Arbeit" verraten habe. "Ich bin kein Sozialist, aber was die Linke früher gemacht hat, möchte ich für meinen Teil auch tun", meinte Sarkozy und lobte die sozialen Errungenschaften linker Regierungen: "Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Arbeitslosenversicherung."
Gestriges Ziel seiner Attacken war die Parti socialiste. Wie schon im Januar überraschte Sarkozy mit Verweisen auf Jean Jaurès, Gründer des kommunistischen Blattes L'Humanité und Léon Blum, Regierungschef der sozialistischen Front populaire von 1936 bis 1938. Ersteren zitierte er sage und schreibe elf Mal, um an die Adresse des akutellen PS-Chefs zu sagen: "Ich fühle mich als Erbe von Jaurès. Guten Tag, Herr Hollande." Die PS habe ihre Ikonen verraten, weil sie den "Wert Arbeit" verraten habe. "Ich bin kein Sozialist, aber was die Linke früher gemacht hat, möchte ich für meinen Teil auch tun", meinte Sarkozy und lobte die sozialen Errungenschaften linker Regierungen: "Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Arbeitslosenversicherung."