Sarkozy und Royal erstmals wieder gleichauf
Zum ersten Mal seit Mitte März schlägt Nicolas Sarkozy laut einer Umfrage des Instituts CSA im zweiten Wahlgang nicht mehr Ségolène Royal. Die Rivalen bekommen in der im Parisien veröffentlichten und am 16. April realisierten Umfrage beide 50 Prozent. Zuletzt lagen Royal und Sarkozy am 21. und 22. März auf Augenhöhe - in einer Erhebung desselben Instituts. Alle anderen Institute sagen seit dem 15. Januar, dem Tag nach Sarkozys offizieller Investitur, durchweg einen Sieg des UMP-Kandidaten gegen die Sozialistin voraus.
Das Institut Ipsos etwa sieht Sarkozy immer noch mit 52 zu 48 Prozent für Royal als Gewinner, wenn auch der Abstand zwischen beiden Kandidaten vor vier Tagen noch zehn Punkte betrug. Laut der gleichen Umfrage würde François Bayrou, sollte er den zweiten Wahlgang erreichen, Sarkozy gar mit 54 zu 46 Prozent schlagen. Die Konstellation Zentrist gegen Konservativen in der Stichwahl und die resultierende Abwesenheit der Linken wären für 61 Prozent jedoch ein "für die Demokratie Besorgnis erregendes Ereignis". 31 Prozent denken laut einer Umfrage des Instituts LH2 jedoch, dass dies "nicht von großer Bedeutung" sei. Weiter fänden es 78 Prozent der Befragten "schwerwiegend für Frankreichs internationales Ansehen", sollte Jean-Marie Le Pen es wie 2002 in den zweiten Wahlgang schaffen, 70 Prozent fänden diese Möglichkeit "schwerwiegend für die Demokratie".
Die zwölf Kandidaten würden laut der oben genannten Umfrage von CSA folgendermaßen abschneiden:
Oliver Besancenot: 4% (-)
Marie-Georges Buffet: 2% (-0,5)
Gérard Schivardi: 0% (-0,5)
François Bayrou: 19% (-2)
José Bové: 1,5% (-)
Dominique Voynet: 2% (+1)
Philippe De Villiers: 1,5% (-)
Ségolène Royal: 25% (+2)
Frédéric Nihous: 1,5% (-0,5)
Jean-Marie Le Pen: 15% (+0,5)
Arlette Laguiller: 1% (-1)
Nicolas Sarkozy: 27% (+1)
Das Institut Ipsos etwa sieht Sarkozy immer noch mit 52 zu 48 Prozent für Royal als Gewinner, wenn auch der Abstand zwischen beiden Kandidaten vor vier Tagen noch zehn Punkte betrug. Laut der gleichen Umfrage würde François Bayrou, sollte er den zweiten Wahlgang erreichen, Sarkozy gar mit 54 zu 46 Prozent schlagen. Die Konstellation Zentrist gegen Konservativen in der Stichwahl und die resultierende Abwesenheit der Linken wären für 61 Prozent jedoch ein "für die Demokratie Besorgnis erregendes Ereignis". 31 Prozent denken laut einer Umfrage des Instituts LH2 jedoch, dass dies "nicht von großer Bedeutung" sei. Weiter fänden es 78 Prozent der Befragten "schwerwiegend für Frankreichs internationales Ansehen", sollte Jean-Marie Le Pen es wie 2002 in den zweiten Wahlgang schaffen, 70 Prozent fänden diese Möglichkeit "schwerwiegend für die Demokratie".
Die zwölf Kandidaten würden laut der oben genannten Umfrage von CSA folgendermaßen abschneiden:
Oliver Besancenot: 4% (-)
Marie-Georges Buffet: 2% (-0,5)
Gérard Schivardi: 0% (-0,5)
François Bayrou: 19% (-2)
José Bové: 1,5% (-)
Dominique Voynet: 2% (+1)
Philippe De Villiers: 1,5% (-)
Ségolène Royal: 25% (+2)
Frédéric Nihous: 1,5% (-0,5)
Jean-Marie Le Pen: 15% (+0,5)
Arlette Laguiller: 1% (-1)
Nicolas Sarkozy: 27% (+1)